Gerontopsychiatrische Sonderformen

Das Seminar befasst sich mit Sonderformen von gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern. Dazu zählen Formen der „Abhängigkeit“, basierend auf Alkoholmissbrauch, Medikamenteneinnahme, Drogenmissbrauch, aber auch verschiedene Formen von Schlafstörungen und deren Folgen. Das Seminar soll für alle Krankheitsbilder auch Therapiemöglichkeiten aufzeigen.

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Krankheitsbild Neurose

Neurosen sind psychische Störungen die meistens aus ungelösten Konflikten (in der Kindheit) entstehen. Im Unterbewussten können sich solche Konflikte als "neurotisches Symptom" wieder bemerkbar machen. Zu den Neurosen zählen beispielsweise Phobien,  psychosomatische Erkrankungen etc. Das Seminar vermittelt ihnen ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Erscheinungsformen der Neurose  und die dazugehörigen Therapieansätze.

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Krankheitsbild Psychose

Unter Psychose versteht man eine Gruppe schwerer psychischer Störungen, deren Hauptsymptom  als zeitweiliger weitgehender Verlust des Realitätsbezugs charakterisiert werden kann. Hierzu zählen zum Beispiel Halluzination, Persönlichkeitsspaltung etc.  Das Seminar vermittelt ihnen ein fundiertes Wissen über die verschiedenen Erscheinungsformen der Psychose  und die dazugehörigen Therapieansätze.

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Krankheitsbilder Depression und Manie

Die Krankheitsbilder Depression und Manie beschreiben jeweils erhebliche Abweichungen in der Gemütsverfassung, bei der Depression nach unten durch Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit, bei der Manie nach oben durch Ekstase und Überhellung. Die verschiedenen Symptome beider Krankheitsbilder werden detailliert erklärt und jeweils Therapiemöglichkeiten aufgezeigt.

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Therapieformen

Im Seminar Therapieformen werden allgemein und unabhängig davon, welches gerontopsychiatrische Krankheitsbild vorliegt, Möglichkeiten aufgezeigt, PatientInnen fachgerecht zu unterstützen. Hierzu zählen u.a. Maßnahmen der Medikamentenvergabe, der Einsatz von Psychotherapie, spezielle Möglichkeiten der Musiktherapie, Beruhigungstechniken (z.B. Snoezelen), ggfs. auch Ergotherapie. Die TeilnehmerInnen bekommen somit einen breiten Überblick über die Vielzahl der Therapieformen und werden in die Lage versetzt, zu beurteilen, auf welche Therapien und Konzepte in welchen Fällen zurückgegriffen werden sollte.

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